Jeder von uns kennt das Gefühl gestresst zu sein und im gewissen Maße ist Stress auch gut für uns. Jedoch kann sich zu viel negativer Stress auf unsere Gesundheit auswirken und zum einen körperliche Krankheiten erhöhten, wie Blutdruck, Herzinfarkt oder einen Schlaganfall begünstigen. Zum anderen aber auch psychische Krankheiten wie Depression, Burnout oder Angststörungen.

Doch Stress kann nicht nur durch äußere Umstände oder unsere Gedanken ausgelöst werden, sondern auch durch die falsche Nahrungsmittelauswahl. In diesem kurzen Beitrag, verraten wir dir 5 Nahrungsmittel, welche Stress verursachen können. 
 

Zucker

Kaum ein Lebensmittel gilt als so ungesund wie Zucker. Doch warum löst Zucker Stress aus? Die Antwort ist ganz einfach. Zucker lässt deinen Blutzuckerspiegel schnell und stark ansteigen, sodass als Folge Insulin ausgeschüttet wird. Durch das Stressgefühl wird zudem auch das sogenannte Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, welches die Insulinausschüttung hemmt. Der Blutzuckerspiegel bleibt so stark angestiegen und die Leber produziert mehr Glukose.

Die Folgen können Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, ein schlechtes Immunsystem oder Schlafprobleme sein.
 

Künstliche Süßungsmittel

Bei künstlichen Süßungsmitteln besteht die Gefahr, dass der Körper eine Sucht entwickelt. Suchtverhalten löst im Körper ebenfalls Stress aus und bringt eine erhöhte Cortisolausschüttung mit sich. Was ebenfalls Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, ein schlechtes Immunsystem oder Schlafprobleme als Folgen mit sich bringen kann. Zudem können sich die Süßstoffe negativ auf unsere Darmflora auswirken.
 

Schlechte Kohlehydrate

Unter schlechte Kohlehydrate zählen wir die stark verarbeiteten Produkte. Denn Kohlehydrate bestehen aus unterschiedlichen Zuckermolekülen. Isst du nun vermehrt Produkte wie Weißmehlprodukte, Zucker oder Fertiggerichte, steigt auch hier wieder der Blutzuckerspiegel schnell an und das Stresshormon Cortisol wird ausgeschüttet.

Zudem enthalten Fertiggerichte oft zu viel Natrium, wodurch das im Körper vorhandene Wasser gespeichert wird. So entstehen Wassereinlagerungen im Gewebe, Bluthochdruck und das Herz kann in seiner Funktion geschädigt werden.
 

Regelmäßig Alkohol

Ein weiteres Nahrungsmittel was Stress im Körper auslöst, ist Alkohol. Dieser gilt als Zellgift und reduziert im Gegensatz zum Zucker die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol sowie die Erregbarkeit bestimmter Nervenzellen. Jedoch dauert dieser Zustand nur kurz an, der Alkohol befindet sich aber noch einige Zeit länger im Körper und kann so Organe schädigen und abhängig machen. Folgen können Schäden im Gehirn, Nervenschädigungen, Herzkreislauf-Erkrankungen, eine Alkoholsucht, Depressionen oder gar Angststörungen sein, welche ebenfalls wieder Stress erzeugen. Daher sollte Alkohol nur in Maßen und nicht regelmäßig konsumiert werden. 
 

Zu viel Koffein

Koffein setzt das Stresshormon Adrenalin frei, wodurch sich unsere Leistungsbereitschaft erhöht. Adrenalin hat uns Menschen früher zur schnellen Flucht verholfen und hilft uns auch heute noch dabei, in Notfallsituationen schnell zu handeln. Am Schreib- oder Frühstückstisch sind wir jedoch keinen Gefahren ausgesetzt und dennoch konsumieren viele von uns regelmäßig Koffein in Form von Kaffee oder Energydrinks. Sobald die Wirkung des Koffeins wieder nachlässt, machen sich häufig Kopfschmerzen, Erschöpfung und Reizbarkeit bemerkbar.
 

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